soll an Griechenland ausgeliehen werden. Nach dem überraschenden Einzug der Griechen ins Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft plant die EU neue Hilfsaktionen, an denen die deutsche Nationalmannschaft beteiligt werden soll. Die Griechen sind bei der Fußball-Europameisterschaft nicht nur überraschend ins Viertelfinale eingezogen, sondern haben sich bei den Wahlen einen Tag später ähnlich sensationell vorerst für den Verbleib in der Euro-Zone ausgesprochen.

Um das zarte Hoffnungspflänzchen am Leben zu erhalten, hat sich die EU dazu entschieden, den Griechen schnellstmöglich wieder Hilfsleistungen zukommen zu lassen. „Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft des Kontinents vom Verbleib der Griechen bei der Europameisterschaft abhängt“, heißt es dazu aus Brüssel.

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Deutschland als einer der wichtigsten Geldgeber der Union hat sich deshalb dazu bereit erklärt, im Viertelfinale ein aus Mario Gomez, Miroslav Klose und Lukas Podolski bestehendes Rettungspaket an Griechenland zu liefern. Diese Aktion soll das größte Leck der Südeuropäer stopfen, die aufgrund der rigiden Sparvorgaben dazu gezwungen waren, im bisherigen Turnierverlauf gänzlich auf Stürmer zu verzichten. Positiver Nebeneffekt: 35-Millionen-Euro-Mann Gomez kann bei einem möglichen Ausscheiden der Griechen anschließend als Beamtenpension ausgezahlt werden.

Die Forderung aus Athen, für das Viertelfinalspiel die gesamte deutsche Mannschaft als Rettungsschirm zur Verfügung gestellt zu bekommen, stieß in Berlin allerdings auf Ablehnung. „Wir sollten an die Zukunft denken und sparsam sein“, heißt es seitens der deutschen Bundesregierung, „möglicherweise müssen wir im Halbfinale und Finale noch Spieler an Italien und Spanien abgeben.“

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