Nach dem ersten Schock über den unerwarteten und herben Verlust cubanischer Erfrischungseinheiten hat man sich hierzulande doch recht schnell aklimatisiert. Die gewohnten Aktivitäten, wie Quad fahren, Vögel beobachten und Bier kalt stellen (Projektarbeit) verlernt man ja auch nicht mal so über Nacht.
Dafür hat sich mal klamm heimlich die ortsansässige Klapperschlange eine Eintrittskarte zu unserem Barbecue ergaunert. Gab dann eins auf’n Kopf mit dem Spaten – Rübe ab – hat 2 Stunden später immer noch dahergerasselt. Gut, dass es hier Hunde gibt, die aufpassen.
Alsbald wurde dann wieder der Galopper des Jahres ausgelotet. Recht ungewöhnlich für amerikanische Verhältnisse: Kein Getränkehalter am Sattel. Hab das Pferdle dann gleich „Jünter“ getauft. Fand er gut.
Spätestens an dieser Stelle hätte ich natürlich gerne den Boreus Hut ins Bild getragen, besser gesagt reingeritten – war aber mächtig windig. Und quasi zurückreiten, vom Pferd absteigen, Hut einsammeln, aufsteigen … nee, lass mal.
Heute ist hier wieder Ranch-Party mit den Nachbarn angesagt – Aswärtsspiel zum Froschgeburtstag (happy Glückwunsch btw). Da MIB und ich gestern bis 4h die alkoholischen Leckerlies bilateral getestet haben, sind wir einigermaßen vorbereitet , der Ägypter würde sagen: Gut am Glas. Jetzt muss ich nur noch eine Stelle finden, um den Auftrag von IM Constantin abzuarbeiten …