Tour de Taunus: Hinterm Samoa Golf Club links ab Richtung Gouna – die kleine Schwester von dem allseits beliebten ägyptischen Badeort. Hier soll angeblich eine hübsche kleine italienische Kirche plaziert sein – haben wir dann wohl verpennt.
Und immer schön graveld road. Vereinzelt kommen Radfahrer entgegen – manche winkend (noch fit), andere heulend (nie wieder richtig fit).
Spitzkop gesucht … auch gescheitert. Inzwischen heftige Diskussionen zwischen den angelernten Fahrerlotsen. Gleiche GPS App, unterschiedliche Interpretation. Und da war sie gleich – unsere ungewollte Stadtrundfahrt in merklicher Höhe über der Baumgrenze.
Staunende Gesichter rund um’s Auto, als wären wir ferngesteuerte Zwergkaninchen im Pumakäfig. Ein Hop-on Hop-off Bus hätte hier sicher mehrere Haltestellen ausfindig gemacht. However, überall Sat Schüsseln und Internet.
Downhill über die little Bavaria Farm und Plettenberg wieder an’s Wasser. Hier und da noch eine Bucht im indischen Ozean – auffällig: Wenige Strandbars, kein Trinkhallenkultur, vielleicht der Vorsaison geschuldet.
Exkurs Telefonkarte. Im dritten Anlauf den MTN Laden besetzt. Zwei Teccies & jeweils ein Kunde nur noch vor uns. Das Etablissement mit der Größe von 4 herkömmlichen Telefonzellen (die alten in gelb) gilt bestimmt als Hotspot – nur halt eben hinsichtlich Corona.
Nach knapp 90 Minuten stolze Besitzer von eigenen ZA Telefonnummern. Bei Achmed nebenan schnell noch zwei antike Handys erworben – alles prima …
bis zum nächsten Morgen. Gestern hat alles (Telefonieren, WhatsApp etc.) noch schön einheitlich – quasi protokollübergreifend – funktioniert. In der Nacht dann der Symmetriebruch – voice & data vertragen sicht nicht mehr – voice ist ausgezogen und hat sich eine neue Nummer besorgt.
Achmed ratlos (a mirricel oder so), ich sowieso ratlos. Eine SIM, uraltes Teflon – nix mit eSim oder Huckepack – zwei absolut inkompatible Nummern. Das kann mir Chris dann ja auf der Gorch Fock erklären, ahoi